Deckungsgrad & Performance

Der Deckungsgrad einer Vorsorgeeinrichtung im Sinne von Art. 44 BVV2 errechnet sich aus dem Verhältnis zwischen dem verfügbaren Vermögen (Aktiven) abzüglich Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungen und den versicherungstechnischen Verpflichtungen der Pensionskasse.

Die Performance wird als Verhältnis von Ertrag zu den durchschnittlich investierten Vermögensanlagen berechnet. Dabei werden laufende Erträge wie Coupons- und Dividendenzahlungen, Kapitalgewinne und -verluste sowie der gesamte Vermögensverwaltungsaufwand berücksichtigt («total return»). Mittelzu- und -abflüsse beeinflussen die Höhe des durchschnittlich investierten Kapitals. Auch der Zeitpunkt der Mittelflüsse spielt eine Rolle.

Anlagegrundsätze

Anlagegrundsätze

Das Vermögen der Pensionskasse ist so anzulegen, dass der Sicherheit, dem Ertrag und der Liquidität genügend Rechnung getragen wird, wobei eine durchschnittliche Anlagerendite angestrebt wird, welche mindestens der Sollrendite der aktuellen Risikofähigkeitsanalyse entspricht. Die Sicherheit der Erfüllung des Vorsorgezwecks muss in erster Priorität gewährleistet sein.
Die Pensionskasse ist sich als Investor der ethischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst und berücksichtigt diese bei den Anlageentscheiden. Nachhaltige Aspekte sind Teil des laufenden Dialogs mit bestehenden Vermögensverwaltern als auch bei der Auswahl von neuen Vermögensverwaltern.

 

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Das Vermögen ist derart zu bewirtschaften, dass

  1. die Verpflichtungen jederzeit termingerecht erfüllt werden können;
  2. die Anlagestrategie in Übereinstimmung mit der Risikofähigkeit steht;
  3. durch die Gesamtrendite ein grösstmöglicher Beitrag erzielt wird.

Die Vermögensanlagen

  1. erfolgen schwergewichtig in liquiden, gut handelbaren und qualitativ hochstehenden Anlagen (gilt nur bedingt für direkte Immobilien-Anlagen);
  2. werden auf verschiedene Anlagekategorien, Märkte, Währungen, Branchen und Sektoren verteilt;
  3. erfolgen in qualitativ hochstehenden Anlagen, die eine marktkonforme Gesamtrendite abwerfen.

 

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Anlageorganisation

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Die Anlageorganisation beruht auf der Aufgabentrennung zwischen Führung und Vollzug: Die Führungsverantwortung liegt bei der Verwaltungskommission der PKSH. Sie bestimmen die Mitglieder der Anlagekommission. Die Organisation umfasst die folgenden Elemente:

  1. Verwaltungskommission;
  2. Anlagekommission;
  3. Liegenschaftenkommission;
  4. Geschäftsführer der Pensionskasse;
  5. Externe / Interne Vermögensverwalter;
  6. Investment Controller.

Anlagekommission

Gegenwärtig besteht die Anlagekommission aus vier Personen und zwar aus drei Mitgliedern der Verwaltungskommission sowie dem Geschäftsführer. Die Anlagekommission ist für die reglementskonforme und mandatsspezifische Umsetzung der Vermögensbewirtschaftung verantwortlich.

Liegenschaftenkommission

Für die reglementskonforme und mandatsspezifische Umsetzung der Liegenschaftenbewirtschaftung der direkten und indirekten Immobilienanlagen Schweiz ist die Liegenschaftenkommission verantwortlich. Sie besteht gegenwärtig aus fünf Mitgliedern. Drei Mitglieder der Verwaltungskommission, dem Rentnervertreter in der Verwaltungskommission sowie dem Geschäftsführer.

 

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Anlagestrategie und -struktur

Anlagestrategie und -struktur

Die Anlagestrategie (Asset Allocation) der PKSH wird von der Verwaltungskommission festgelegt. Ziel ist es, die Vermögensanlagen effektiv und effizient zu bewirtschaften. Die Anlagestrategie bewegt sich im Rahmen von taktischen Bandbreiten, um flexibel auf aktuelle Marktsituationen reagieren zu können.

 

 

 

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Verantwortungsbewusst investieren (Nachhaltigkeit)

Verantwortungsbewusst investieren (Nachhaltigkeit)

Die PKSH ist sich als Investor der ethischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst und berücksichtigt diese bei den Anlageentscheiden (sog. ESG-Kriterien: E=Environment/Umwelt; S=Social/Soziales; G=Governance/Unternehmensführung).

Die Zusammensetzung der Versicherten der PKSH ist sehr heterogen und repräsentiert die Schweizer Bevölkerung annähernd. Im Sinne grösstmöglicher Objektivität liegt es somit nahe, die im demokratischen Konsens entstandenen Gesetze, Verordnungen sowie internationalen Abkommen und Konventionen (z.B. Übereinkommen über Streumunition) zur Definition von ESG-Kriterien als Basis heranzuziehen. Die von der Schweiz abgeschlossenen internationalen Abkommen decken sich zudem weitgehend mit den 10 Prinzipien des United Nations Global Compact, welchem über 8’000 Unternehmen aus 145 Ländern angehören. Dieser Ansatz entspricht auch demjenigen des „Schweizer Verein für verantwortungsvolle Kapitalanlagen (SVVK-ASIR)“. Wie die PKSH die nachhaltige Anlagepolitik umsetzt, können Sie im Geschäftsbericht nachlesen.

Die PKSH ist seit dem Jahr 2018 Mitglied bei der Ethos Stiftung sowie dem Ethos Engagement Pool Schweiz. Dieser sucht aktiv im Namen der Mitglieder den dauerhaften Dialog mit dem Management der 150 grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen. Die Pool-Mitglieder legen jährlich die Dialogthemen fest. Zudem wurde sie im Jahr 2019 auch Mitglied der IIGCC (The Institutional Investors Group on Climate Change). Die IIGCC ist die europäische Mitgliedsorganisation für die Zusammenarbeit von Investoren im Bereich Klimawandel, die ihrerseits eine von fünf Mitgliederorganisationen der Climate Action 100+ ist. Die Climate Action 100+ ist eine fünfjährige, von Investoren geleitete Initiative, um systemrelevante Treibhausgasemittenten und andere Unternehmen in der gesamten Weltwirtschaft einzubeziehen, die erhebliche Möglichkeiten haben, die Energiewende voranzutreiben und zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens beizutragen. Die der Initiative beigetretenen Investoren fordern die grössten Treibhausgas-Emittenten mittels Dialog dazu auf, die Steuerung des Klimawandels zu verbessern, die Emissionen einzudämmen und die klimabezogenen finanziellen Angaben zu verbessern. Die PKSH unterstützt diese Initiative (sog. „Supporter“).

                          

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Stimmrechtsausübung und Engagement

Stimmrechtsausübung und Engagement

Akademische Studien deuten darauf hin, dass Stimmrechtsausübung und Engagement eine grosse Nachhaltigkeitswirkung haben. Eine tragende Säule des Nachhaltigkeitsansatzes der PKSH ist es daher, dass sie ihre Eigentumsrechte aktiv wahrnimmt und den Dialog mit den Unternehmen sucht.

Da die PKSH zurzeit keine Direktmandate unterhält, sondern nur in Kollektivanlagegefässen investiert ist, kann sie keinen direkten Einfluss via Stimmrecht auf die entsprechenden Unternehmen ausüben. Sie informiert sich jedoch aktiv bei den Vermögensverwaltern, wie diese ihre Stimmrechte wahrnehmen und weist diese in materiellen Fällen auf ihre abweichende Haltung hin. Der Dialog («Engagement») wird deshalb mit den Unternehmensführungen v.a. auf einem anderen Weg gesucht. Engagement wird bei der PKSH auf zwei Ebenen betrieben:

Die PKSH ist seit dem Jahr 2018 Mitglied der Ethos Stiftung sowie des Ethos Engagement Pools Schweiz und seit dem Jahr 2020 auch des Ethos Engagement Pools International. Der Ethos Engagement Pool Schweiz sucht im Namen der Mitglieder aktiv den dauerhaften Dialog mit dem Management der 150 grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen und befasst sich mit den Themen Klimawandel, Corporate Governance, Arbeitsbedingungen und Einhaltung der Menschenrechte sowie der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hier finden Sie die Jahresberichte zum Engagement und zur Stimmrechtsausübung beider Ethos Pools.

Zudem ist sie Mitglied der IIGCC (The Institutional Investors Group on Climate Change) und unterstützt die Investoreninitiative «Climate Action 100+». Die IIGCC ist die europäische Mitgliedsorganisation für die Zusammenarbeit von Investoren im Bereich Klimawandel, die ihrerseits eine von fünf Mitgliederorganisationen der Climate Action 100+ ist. Die Climate Action 100+ ist eine fünfjährige, von Investoren geleitete Initiative, um systemrelevante Treibhausgasemittenten und andere Unternehmen in der gesamten Weltwirtschaft einzubeziehen, die erhebliche Möglichkeiten haben, die Energiewende voranzutreiben und zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens beizutragen. Die der Initiative beigetretenen Investoren fordern die grössten Treibhausgas-Emittenten mittels Dialog dazu auf, die Einflüsse auf den Klimawandel zu verbessern, die Emissionen einzudämmen und die klimabezogenen finanziellen Angaben zu erhöhen. Die PKSH unterstützt diese Initiative (sog. «Supporter»). Damit unterstreicht sie ihre Überzeugung, dass die Integration von ESG-Themen in Anlageentscheide und ins aktive Aktionärsverhalten für die treuhänderische Verantwortung bei der Vermögensverwaltung wichtig ist.

Über 88% der Anlagen der PKSH (basierend auf den Marktwerten per Ende 2019) sind bei Engagement betreibenden Vermögensverwaltern investiert. In Anbetracht des hohen Wirkungsgrads von Stimmrechtsausübung und Engagement kommt diesen Bereichen im Nachhaltigkeitskonzept der PKSH ein hoher Stellenwert zu. Mit den zuvor beschriebenen Massnahmen nimmt die PKSH ihre Verantwortung als Eigentümerin auf verschiedenen Ebenen wahr.

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Die 10 grössten Investitionen der PKSH

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Die PKSH will keine hohen Einzelrisiken eingehen. Mit einer grossen Diversifikation im Anlageportfolio wird sichergestellt, dass nicht einzelne Abhängigkeiten über die Anlageperformance bestimmen können. Auch die Grössten sind im Vergleich klein. Das Vorsorgevermögen der PKSH ist derzeit in über 5000 Firmen investiert, wobei ein grosser Teil davon in der Schweiz ist.

 

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Immobilien

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Bestand

Die PKSH verfügt über ein attraktives Immobilienportfolio im Gesamtwert von rund 488 Millionen Franken, verteilt über die gesamte Deutsch-Schweiz. Den überwiegenden Teil des Portfolios machen Wohnimmobilien aus.

Immobilienprojekte

Bei der Erweiterung des Immobilienportfolios liegt der Fokus auf der Realisierung von eigenen Neubauprojekten oder Gesamtsanierungen. Folgende Projekte wurden vor kurzem abgeschlossen oder werden aktuell verfolgt:

  • Tannewäg 17-23, Rafz  Neubau Mehrfamilienhaus mit 18 Wohnungen; Bezug Juni 2022; Link zum Standort.
  • Hinterberg 34, 36, 38, St. Gallen: Gesamtsanierung Mehrfamilienhäuser mit 42 Wohnungen; Bezug im Mai 2023 geplant; Link zum Projekt.

Immobilienverwaltungen

Der Immobilienbestand der PKSH verteilt sich über die ganze Schweiz. Die Verwaltung der Immobilien erfolgt durch folgende Verwaltungen:

  • Kanton Schaffhausen: Stoll Trabold AG, Schaffhausen 052 675 53 00
  • Kanton Zürich: Felder Immobilientreuhand AG, Zürich 044 824 10 40
  • Kanton Bern: Robert Pfister AG, Bern 031 320 31 31
  • Kanton Aargau: Privera AG, Baden 058 715 60 09
  • Kanton St. Gallen: IT3 AG, St. Gallen 071 226 09 20
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